
Christine Thuns wurde 1957 in Frankfurt am Main als kreativer Mensch geboren und lebt seit 2000 in Sankt Johann (Rheinhessen). Dort restaurierte sie einen ehemaligen Winzerhof und schuf sich ein Künstlerrefugium in der ausgebauten Scheune.
Ich bin Autodidakt – durch und durch – in allen Belangen meines Werdegangs. Die Kunst ist für mich das spannendste Feld – und das herausforderndste. Die Logik ist auch gern herausfordernd – aber letztendlich greifbar. Diese Gratwanderung macht mich aus. Sie gehört zu mir wie das Brot und der Wein. Als Kind wollte ich Malerin werden, als Jugendliche Innenarchitektin, und dann habe ich eine Karriere als Softwareentwicklerin gemacht.
War und ist mein Motto in der Informatik und der Programmierung »So einfach wie möglich, aber nicht einfacher« (Einstein), bin ich in der Kunst echt am Ringen – immerfort.
Aber von mir weiß ich, dass ich kein Programm habe, nur die unerklärliche Sehnsucht, das zu fassen, was ich sehe und fühle, und dafür den reinsten Ausdruck zu finden. (Karl Schmidt-Rotluff, 1914)
Was ist der reinste Ausdruck?